Episode 4: Datenbereitstellung für die technische Abnahme

In dieser vierten Folge dreht sich alles um das Thema „Scrutineering“. Dieser Prozess bildet die Grundlage für faire und identische Wettbewerbsbedingungen aller beteiligten Teams. Dabei geht es nicht nur um die physische Überprüfung der Fahrzeuge, sondern auch um die Kontrolle der Systeme und Sensoren, die die zugrunde liegenden Daten liefern. Bosch ist in diesem Zusammenhang für die korrekte Funktion dieser Sensoren verantwortlich und stellt der IMSA die Basisinformationen in Form von Daten zur Verfügung. Am Ende können so verlässliche Aussagen darüber getroffen werden, ob der technische Zustand der Fahrzeuge innerhalb der definierten Spezifikationen liegt und den Regeln der IMSA entspricht.

Warum korrekte Daten für die technische Abnahme so wichtig sind

Die technische Abnahme im Rennsport gewährleistet durch zuverlässige Kontrollen die Einhaltung des Reglements und schafft damit identische Wettbewerbsbedingungen für alle Teilnehmer.

Bosch ist bei den IMSA-Rennen für das zugrunde liegende Scrutineering-System verantwortlich und stellt sicher, dass alle Sensoren vor jedem Rennen korrekt funktionieren und richtig kalibriert sind.

So können auch hochkomplexe Fahrzeugtypen sehr gezielt überwacht werden.

Bosch blickt auf eine langjährige, erfolgreiche Partnerschaft mit der IMSA zurück und ist fester Bestandteil der nordamerikanischen Rennserie.

Die Partnerschaft mit Bosch hat sich in den letzten Jahren als fantastisch erwiesen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit.

Eric Haverson, IMSA

Bosch als wichtiger Datenlieferant für das IMSA-Scrutineering

Datenbereitstellung für die Serie

Bosch ist fest in den Scrutineering-Prozess der IMSA integriert und hat für die Rennteams ein Datensystem entwickelt, das in allen Rennboliden beider Kategorien installiert ist.

Als Rennveranstalter legt die IMSA das Reglement fest, und Bosch entwickelt dann das entsprechende System, um die erforderlichen Daten zu liefern. So wird beispielsweise in den GTP-Fahrzeugen die Energie an den Drehmomentsensoren in Echtzeit im Millisekundentakt gemessen.

Bosch stellt sich seiner Herausforderung, für insgesamt 46 Fahrzeuge verantwortlich zu sein und fungiert als Vermittler zwischen den Teams – um sicherzustellen, dass die Systeme jederzeit korrekt und erwartungsgemäß funktionieren. Alle Sensorsignale werden überprüft, und der Prozess wird überwacht. Das größte Erfolgserlebnis neben siegreichen Platzierungen bietet dabei das gute Gefühl, alle Beteiligten der Serie zuverlässig mit wichtigen Daten versorgt zu haben.

Bosch als wichtiger IMSA-Partner

Daten für die Rennleitung

Alle Rennfahrer investieren ihre größte Leidenschaft in den Rennsport, und das mit Abstand wichtigste Thema bei jedem Rennen ist die Sicherheit aller Protagonisten. Bosch leistet mit seinen Sicherheitsinspektionen einen wichtigen Beitrag dazu und sorgt dafür, dass bei jedem Rennen alles richtig konfiguriert ist.

Wenn es um die Sicherheitsfunktionen im Fahrzeug geht, spielen aber nicht nur die bekannten Komponenten wie Gurte und Überrollkäfige eine wichtige Rolle: Auch Parameter wie der richtige Reifendruck haben für die Sicherheit im Rennen enorme Bedeutung. Bosch sorgt hier für die Übermittlung zuverlässiger Werte und liefert wichtige Informationen, insbesondere auch in Notsituationen.

Die Bereitstellung und Verteilung grundlegender Sicherheitsinformationen stellt eine enorme Herausforderung dar, die ohne die Verarbeitung riesiger Datenmengen kaum zu bewältigen wäre.

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